Denseo Fee
Sprungheilung
Sprünge nicht mehr reparieren sondern heilen. Die Denseo Fee schließt die zerstörte Molekularstruktur der Keramik.
Ein geheilter Zahn ist wieder mit einer neuen Krone vergleichbar wertig und belastbar. Selbst das beste Dentallabor ist nicht wirklich vor Sprüngen sicher und der „Sprungteufel“ kann überall zuschlagen. Meistens natürlich dann, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann: unter akutem Termindruck!
Die Denseo Fee durchdringt den Sprung mit all seinen mikroskopisch feinen Verästelungen und verbindet die gebrochene Molekularstruktur. Das Material wird chemisch in ähnlicher Weise verbunden, als hätte es nie einen Sprung gegeben.
Und so einfach wenden Sie die Denseo Fee an:
Denseo Fee – schließt die zerstörte Molekularstruktur der Keramik
Krone mit Sprung
Denseo Fee kann
bei allen gängigen Verblendkeramiken
eingesetzt werden, die für Edelmetall-, NEM-, Zirkon- und Presskeramikgerüste
geeignet sind.
ACHTUNG:
nicht für Neacidbad geeignet!
Anschleifen der Krone
Damit die Denseo
Fee in die Keramik
diffundieren kann, strahlen oder schleifen Sie die gesamte Oberfläche der zu heilenden Krone mit einem
Diamanten o.ä. an. Reinigen Sie die Oberfläche mit Wasser-dampf.
Auftragen der Denseo Fee
Trocknen Sie die Krone sorgfältig. Schütteln Sie den
Stift und drehen Sie solange am Endstück, bis die gewünschte Menge austritt.
Tragen Sie mit einem sauberen Mal-pinsel eine gleichmäßige Schicht der Denseo Fee auf die gesamte Verblendung auf.
Brennen der Krone
Brennen Sie die Krone nach den Vorgaben des Brennprogramms „Heilbrand“ (siehe unten) unter Beachtung des
Gerüstmaterials.
Variieren Sie die Temperatur nach
Anzahl der zu heilenden Kronen und dem verwendeten Verblendmaterial.
Krone ohne Sprung
Nach Anwendung der Denseo Fee ist kein zusätzlicher Glanzbrand erford-erlich. Der seidenmatte Glanzgrad kann ggf. durch manuelles Polieren der Oberfläche erhöht werden. Keine Rückgabe von überschüssigem Material in die Originalver-
packung!
Ursachen für Sprünge
-
Mechanische Spannungen in der Verblendkeramik
-
Oberflächenschädigungen im submikroskopischen Bereich
-
Spannungen durch unterschiedliche Schichtstärken
-
Thermische Spannungen durch Temperaturwechsel
-
Wärmeausdehnungsunterschiede
vorher
nachher
Ein reparierter Zahn hat immer noch Mikrorisse und ist weniger belastbar und es treten häufiger Spätsprünge
auf. Ein geheilter Zahn ist wieder mit einer neuen Krone vergleichbar wertig und belastbar.
Denseo Fee – im Heilbrandverfahren Sprünge heilen, statt oberflächlich reparieren
Die Denseo Fee durchdringt den Sprung mit all seinen mikroskopisch feinen Verästelungen und verbindet die gebrochene Molekularstruktur. Das Material wird chemisch in ähnlicher Weise verbunden, als hätte es nie einen Sprung gegeben.
Quelle: Wissenschaftliche Untersuchung über die Wirksamkeit der Denseo Fee-Schlussbericht vom 05.03.2008, Prof. (UH) Dr. Wolf-Dieter Muller, Leiter Biomaterialforschung und zahnärztliche Werkstoffkunde der Charité Berlin
Heilbrand Denseo Fee: Brennbeispiel
Die exakten Brennwerte werden abhängig von der Herstellerkeramik mittels Sprunganalyse gemäß Denseo Fee Gebrauchsanleitung ermittelt.
Wichtig:
Die angegebenen Brenntemperaturen sind Richtwerte. Abweichungen auf Grund unterschiedlicher Ofenleistungen sind möglich und müssen gegebenenfalls angepasst werden. Bei größeren Brücken sollte die Temperatur leicht erhöht werden. Die Differenz zwischen Heilbrand- und Glanzbrandtemperatur darf 50° C nicht ü̈berschreiten. Lagerung: Kü̈hl und trocken lagern, 15° C – 25° C bei relativer Feuchtigkeit von 35 % – 65 %. Mindesthaltbarkeit: Siehe Etikett.
Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass die Denseo Fee in über 90 % aller Fälle Sprünge in gängigen Verblendkeramiken heilt. Falls Sie bei der Anwendung Probleme haben, rufen Sie uns bitte an.
Weitere Dokumente zu unseren Produkten finden Sie in unserem Downloadbereich. Hier finden Sie z.B. die Sicherheitsdatenblätter, Gebrauchsanleitungen, Formulare, Konformitätserklärungen, Zertifikate, Broschüren und Flyer.